Der Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) vertritt die Interessen von Unternehmen, die Fertigarzneimittel verblistern, also neu und für jeden Patienten individualisiert verpacken. Der Sitz des BPAV ist Berlin.
Der patientenindividuellen Verpackung (Verblisterung) des in Deutschland zugelassenen, vollständigen Arzneimittelsortimentes kommt insbesondere im Pflegesektor eine immer stärkere Bedeutung zu: Medikationspläne möglichst genau einzuhalten, das ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Dabei spielt die Qualität der pharmazeutischen Blister eine ebenso große Rolle wie die Gewährleistung der ärztlichen Therapiefreiheit. „Der Verband wird zur Fortentwicklung eines leistungsstarken Gesundheitswesens beitragen, indem er sich für eine zweckmäßige, bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen pharmazeutischen Blistern zu marktwirtschaftlichen Bedingungen einsetzt“, so bekräftigt der Vorsitzende des Verbandes, Hans-Werner Holdermann das Kernziel des BPAV. „Dieses Ziel werden wir offensiv gegenüber politischen Entscheidern, der Administration, verwandten Verbänden sowie den Kostenträgern im Gesundheitswesen kommunizieren“, so Holdermann weiter. Holdermann selbst betreibt die Deutsche Blister Gesellschaft. Stellvertretender Vorsitzender ist Christian Buse von myCare Homeservice.
Der BPAV wurde Ende 2009 gegründet. Dem Verband gehören derzeit die sieben Gründungsunternehmen an, die nach deutschem Recht patientenindividuelle pharmazeutische Blister herstellen.
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