E-Books können Texte und Grafiken nur schwarz-weiß darstellen. Für Abhilfe sorgt nun eine elektronische Tinte, die Forscher bei Philips entwickelt haben. Sie funktioniert ähnlich wie die E-Tinte, die in den meisten E-Books verwendet wird: Jeder Bildpunkt besteht aus einer Kapsel mit Flüssigkeit, in der zahlreiche winzige Partikel schwimmen. Die sind allerdings nicht schwarz, sondern farbig. Legt man eine elektrische Spannung an die Kapsel an, verteilen sich die Teilchen darin gleichmäßig. Der Bildpunkt erscheint dann im Tageslicht in der entsprechenden Farbe. Durch Kombination verschiedener Farben in einem Display aus der dünnen elektronischen Haut lassen sich beliebige Farbmischungen erzeugen. Ist die Spannung ausgeschaltet, verbergen sich die Farbpigmente hinter einer Blende, das Display ist durchsichtig. Zunächst sollen elektronische Geräte wie Mobiltelefone mit der elektronischen Haut ausgestattet werden.
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