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Deutsche Chemische Industrie ist sehr gut aufgestellt

VDI-Umfrage zeigt hohe Innovationspotenziale der Verfahrenstechnik
Deutsche Chemische Industrie ist sehr gut aufgestellt

Deutsche Chemische Industrie ist sehr gut aufgestellt
Dr.-Ing. Claas Klasen, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen VDI-GVC: „Gute Ausbildung, Interdisziplinarität, kreative Freiräume und lebendiger Erfahrungsaustausch sind unsere Stärken und bilden die Säulen für die Innovationspotenziale der deutschen chemischen Industrie.“
Eine aktuelle Umfrage der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) unter ihren Mitgliedern belegt die derzeitige, sehr gute Stimmung in der chemischen Industrie. Die befragten Experten heben zudem die starke Innovationsfähigkeit der Verfahrenstechnik und ihre großen Innovationspotenziale hervor. Vorgestellt wurden die Ergebnisse der VDI-Umfrage im Rahmen der ProcessNet-Jahrestagung 2014 in Aachen.

„Gute Ausbildung, Interdisziplinarität, kreative Freiräume und lebendiger Erfahrungsaustausch sind unsere Stärken und bilden die Säulen für die Innovationspotenziale der deutschen chemischen Industrie“, erklärt Dr.-Ing. Claas-Jürgen Klasen, Vorsitzender der GVC. „Die Stimmung in der Branche ist sehr positiv, der Arbeitsmarkt in der chemischen Industrie ist sehr gut. Einzig die Verlagerung einzelner Bereiche ins Ausland sorgt für Unsicherheit bei den Befragten“, so Klasen zu den Umfrage-Ergebnissen. Auch bei Auslandseinsätzen zeigen deutsche Ingenieure ein hohes Maß an Motivation, Flexibilität und Kreativität.

Innovationen zählen zu den wichtigsten Faktoren für den Erhalt des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Deutschland. Nur mit innovativen Produkten kann Deutschland seine Position als führende Exportnation behaupten. Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Wohlstand sind zum überwiegenden Teil das Ergebnis von Innovationen. Die VDI-Umfrage stand daher ganz im Zeichen von Innovationen und Aussichten für die Zukunft. Kann sich die deutsche chemische Industrie auch zukünftig im internationalen Wettbewerb behaupten? Sind wir schnell und innovativ genug, um auch in den kommenden Jahren Schritt zu halten? Diese Fragen beantworteten die rund 400 befragten Experten mit einem klaren Ja. Die chemische Industrie nutze das ihr zur Verfügung stehende Kapital zur Innovationsfähigkeit offensichtlich sehr gut. Man dürfe sich aber nicht auf den guten Ergebnissen ausruhen, sondern müsse sie weiterhin bestmöglich fördern und ausbauen, so die einhellige Meinung der Experten.
Prof. Dr.-Ing. Martin Strohrmann, Vorsitzender von ProcessNet, der gemeinsamen Initiative von Dechema und VDI-GVC, ist sich sicher, dass „die Verfahrenstechnik wichtige Beiträge zur Lösung der globalen Herausforderungen wie der Versorgung der Bevölkerung mit Rohstoffen, Energie, sauberem Wasser und Nahrungsmitteln leisten kann.“ Verfahrenstechnik helfe, teure und schlecht verfügbare Rohstoffe zu ersetzen oder zumindest hocheffizient zu nutzen.
„Uns ist bewusst, dass wir die großen Herausforderungen der Zukunft nur durch innovative Entwicklungen und zielführende Kooperationen bewältigen können“, so Strohrmann weiter. Die zahlreichen branchenübergreifenden Kooperationen und innovationsfördernden Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs im Rahmen der Initiative von ProcessNet leisten dazu einen wichtigen Beitrag im Sinne der Innovationsförderung.
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