„Alles ist Chemie“, stellt Karl-Ludwig Kley fest. Und: „Ohne Chemie ist alles nichts.“ Als Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck weiß er: Weite Kreise der Öffentlichkeit sehen das anders. Kley antwortet mit einem Buch mit dem Titel: „Deutschland braucht Chemie. Warum Wachstum und Wohlstand nur mit einer starken Chemieindustrie machbar sind.“ Auf 144 Seiten zeigt er auf, dass für die Skepsis gegenüber der chemischen Industrie nicht selten ein romantisch verklärter Fortschrittspessimismus verantwortlich ist.
Welche Rolle die Chemieindustrie für Wachstum, Wohlstand in Deutschland und eine nachhaltige Entwicklung spielt, erläutert Kley in zehn Kapiteln. Jeder Abschnitt konzentriert sich auf einen Aspekt, der für die Debatte über die Branche von großer Bedeutung ist. Für besonders eilige Leser hat Kley am Ende jedes Kapitels die wichtigsten Thesen auf wenigen Zeilen zusammengefasst.
Deutschland braucht Chemie, Karl Ludwig Kley, VCI (Hrsg.), 144 Seiten, 16,99 Euro.
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