Die Drehmomentsensoren arbeiten mit einem wartungsfreien, federnden Ganzmetall-Übertragungssystem. Dieses läßt eine hohe Dynamik von Drehmomentimpulsen zu, so daß Schläge oder Impulse nicht zu einem Kontaktverlust des Systems führen. Entsprechende Drehmomentverläufe sind zum Beispiel bei Prüfungen auf Torsionsbruch von Schrauben oder Schraubendrehereinsätzen möglich.
Darüber hinaus ermöglicht das Verfahren kontinuierliche Drehzahlen bis 5000 min-1 mit höheren Spitzendrehzahlen im Kurzzeitbereich. Das wartungsfreie Übertragungssystem erreicht dabei Standzeiten von mehr als 100 Mio. Zyklen. Der Sensor verfügt über eine Meßbrücke mit Dehnmeßstreifen, die Linearität und Wiederholgenauigkeit gewährleistet und einen geringen Energieaufwand benötigt, so daß der Sensor insbesondere für tragbare, batteriebetriebene Meßgeräte geeignet ist.
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