Pöttersonde ist nicht nur Markenname, sondern die Bezeichnung für ein Wirkdruckmessverfahren, das sich von der klassischen Staudrucksondentechnology unterscheidet. Die besondere schwertförmige Bauform, mit Wirkdrucktaschen und schrägen Anströmkanten, bewirkt die Eliminierung messtechnischer und mechanischer Nachteile herkömmlicher Staudrucksonden. Bei Pöttersonden entstehen keine Messfehler durch Wirbelbildung, auch das Umschlagen des Strömungsabrisses im oberen Re-Bereich gibt es bei Pöttersonden nicht. Das Messverhältnis ist nahezu unbegrenzt. Es entsteht zudem ein sogenanntes „d’Alembertsches Paradoxon“, das bewirkt, dass sich der Staudruck im Reibungswiderstand der Pöttersonde auflöst. Das System misst dadurch quasi druckverlustfrei. Die Sonden sind geeignet zur Durchflussmessung von Dampf, Gas und Flüssigkeit.
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