Schon in zehn Jahren könnten nach einem Bericht der Europäischen Kommission 35 bis 40 Prozent des Stromverbrauchs in Europa aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Das wären rund 1400 Terawattstunden. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Beibehaltung der jetzigen Wachstumsraten. Bereits 2009 kamen knapp 20 Prozent des gesamteuropäischen Elektrizitätsbedarfs aus umweltfreundlichen Quellen. Der größte Teil stammte mit 11,6 Prozent aus Wasserkraft, gefolgt von Windkraft (4,2 Prozent), Biomasse (3,5 Prozent) und Solarenergie (0,4 Prozent). Und: 62 Prozent aller im vergangenen Jahr neu errichteten Kraftwerke produzieren Strom aus erneuerbaren Energien. Ziel der EU ist es, bis 2020 den gesamten Energiebedarf zu 20 Prozent aus umweltfreundlichen Quellen zu erzeugen. Allerdings müssen noch einige Hürden überwunden werden, wie zum Beispiel faire Zugangsbedingungen zu den Versorgungsnetzen.
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