Die Sick-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2002 den Umsatz um 9% auf 420,4 Mio. Euro gesteigert und mit einem Konzernjahresüberschuss von 20,6 Mio. Euro – nach 23,5 Mio. Euro im Vorjahr – ein beachtliches Ergebnis erzielt. Der Auftragseingang stieg um 12,2% auf 429,9 Mio. Euro. Unterstützt durch Akquisitionen konnte Sick sowohl im In- als auch im Ausland ein gleichmäßiges Umsatzwachstum verzeichnen, die Auslandsquote stieg leicht auf 68% vom Umsatz.
Der Rückgang des Konzernjahresüberschusses um 12,4% ist nicht zuletzt Ergebnis des bewussten antizyklischen Verhaltens des Konzerns. Ungeachtet der schwierigen Marktlage hat Sick die Integration und Neuausrichtung von akquirierten Gesellschaften kräftig vorangetrieben und hohe Anstrengungen unternommen, um eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, optimierte Logistikketten und eine Stärkung der Vertriebskraft zu erreichen.
Die Aufwendungen für F&E wurden ebenfalls ausgeweitet. Im Vordergrund der Entwicklungsprojekte standen miniaturisierte und plattformbasierte Produkte. Der Entwicklungsaufwand stieg gegenüber 2001 um 20,1% auf das Rekordniveau von 38,1 Mio. Euro, was etwa 9,2% vom Umsatz entspricht.
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