Zu einem guten Wägesystem gehört mehr als nur ein präzises Messverfahren. Vor allem die angeschlossene Steuerung ist ein entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit des Systems. Deshalb bietet Rembe seit Beginn dieses Jahres mit der Eva HighEnd eine neue Steuerung für sein Durchflussmesssystem C-Lever direct an. Sie richtet das Wägesystem noch besser auf die Bedürfnisse der Anwender aus.
Autor Markus Schulz Fertigungsleiter/Technischer Verkauf Control Division, Rembe
Entscheidet sich ein Unternehmen für ein Wägesystem, wird dieses oft in eine bestehende Anlage integriert. Die Herausforderung besteht dann darin, das Wägesystem mit den vorhandenen Steuerungen und Programmen zu verbinden. Softwareprogrammierungen, Add-ons, Sonderinstallationen und der Einsatz spezialisierter Techniker verursachen erhebliche Kosten. Ist das System einmal installiert, können Wartung, Aktualisierungen und Anpassungen weiteren Support notwendig machen. Der benötigte Fachmann vor Ort belastet erneut das Budget.
Die Lösung: Eine Steuerung wie die Eva High-End, die sämtliche Anschlüsse serienmäßig vorhält, sodass eine Anbindung an bestehende Installationen ohne Aufwand möglich ist, und die online durch den Hersteller gewartet, aktualisiert und angepasst werden kann. Zusätzlich können dank Datalogging verschiedene Einstellungen gespeichert werden. Updates werden, ebenso wie Inbetriebnahme und Fehlerbehebungen, online durchgeführt. Ein 5,7“-TT-Farbdisplay mit Touchscreen und eine intuitive Menüführung machen die Bedienung besonders einfach.
Perfekt abgestimmt
Die Mess- und Auswerteeinheit sind optimal aufeinander abgestimmt. Die in der EVA High-End serienmäßig integrierten Anschlüsse erlauben eine barrierefreie Kommunikation mit anderen Systemen.
Hinsichtlich der eigentlichen Messung bietet der C-Lever-direct-Schüttgutmesser die gewohnten Qualitäten: Unterschiedliche Materialdichten, unregelmäßige Materialflüsse oder extreme Reibungen haben keinerlei Einfluss auf die Genauigkeit der Messung. Ob heiß, besonders aggressiv oder mit hohen Hygieneanforderungen verbunden, die vielfältigen Ausführungen des C-Lever direct sind für verschiedene Schüttgüter geeignet. Im Einsatz sind hochwertige Materialien für ein robustes, langlebiges Produkt. Neben Standardanschlüssen und -größen sind auch individuelle Flansche und diverse Sondergrößen des C-Lever direct erhältlich.
Das patentierte Messverfahren des C-Lever direct misst, basierend auf den Gesetzen der Zentripetalkraft, das auf der radial geformten Sensorfläche fließende Schüttgut. Der Messfehler wird so auf ca. 0,2 %, je nach Anwendung, reduziert.
prozesstechnik-online.de/cav0314427
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