Piab stellt auf der Powtech eine neue Generation ihrer bekannten pneumatisch betriebenen Vakuumförderanlagen vor, die neben einem USDA-Zertifikat auch über eine gutachterliche Stellungnahme der DMT zur Ex-Sicherheit nach Richtlinie 94/9/EC verfügt.
Grundlage für die erfolgreiche Zulassung bildet die druckluftbetriebene Vakuumpumpe. Da diese Pumpe nach dem Ejektorenprinzip arbeitet und auch alle anderen Komponenten des Förderers wie beispielsweise Austragshilfe, Bodenklappe, Filterreinigung und Steuerung pneumatisch betrieben werden können, kann weder aus der Anlage selbst ein Zündfunken kommen noch durch erhitzte Oberflächen ein Explosionsrisiko ausgehen. Die Pumpen selbst sind sogenannte mehrstufige Ejektoren, die aufgrund ihrer Arbeitsweise eine sehr gute Antriebsquelle für Vakuumförderanlagen darstellen. Im Gegensatz zu Seitenkanalgebläsen bieten sie nicht nur die genannten Vorteile verschleiß-, funken- und hitzefreier Vakuumerzeugung, sondern auch extrem hohe Saugleistungen im Druckbereich vom 0 bis -40 kPa bei gleichzeitig tiefen Endvakua, um eventuelle Blockaden zu lösen. Für die Zertifizierung für die verschiedenen Ex-Zonen war es für die DMT wichtig, dass alle Komponenten elektrisch leitfähig sind. Dazu gehören alle Edelstahlsegmente, Dichtungen, Spannringe, Filter und Austragshilfen. Somit lassen sich auch in Ex-Zone 1 oder 2 Schüttgüter mit einem spezifischen volumetrischen Widerstand von 108 V transportieren.
Halle 7, Stand 218
E cav 288
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