Die Namur-Hauptsitzung vom 9. bis 11. November 2005 in Lahnstein war mit 450 Teilnehmern erneut das Top-Ereignis für Fachleute der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie. Unter dem Motto „Leitsysteme“ wurden über zwei Tage eine Vielzahl hervorragender Beiträge präsentiert, die bei den Besuchern aus sechs Ländern ein positives Echo fanden. Die Sichtweise eines führenden Leitsystemherstellers für die Prozessindustrie brachte die Yokogawa Deutschland GmbH ein, die als Sponsor die diesjährige Tagung mit Vorträgen, Workshops und einer Ausstellung inhaltlich mitgestaltet hat. Rolf Marten, Geschäftsführer der Yokogawa Deutschland GmbH, brachte es bereits vor der Veranstaltung auf den Punkt: „Qualität und Kontinuität der Entwicklung sind unabdingbare Voraussetzungen, um Kunden langfristig zufrieden zu stellen.“ Verfügbarkeit, Verlässlichkeit, Skalierbarkeit und Kontinuität, so Marten weiter, ständen für wesentliche Erwartungen der Anwender. Auf der diesjährigen Namur-Hauptsitzung wurde konnte eine hochrangige Delegation aus Japan begrüßt werden. Der Präsident und CEO von Yokogawa, Isao Uchida, eröffnete die Sponsorenpräsentation mit einer Rede. Die Gäste der Namur hatten anschließend Gelegenheit bei der Präsentation des Leitsystemkonzepts und im Ausstellungsraum der F&E Welt von Yokogawa einen Blick in die Zukunft zu werfen. Einen Blick in die Zukunft und die Vergangenheit des Unternehmens gewähren wir Ihnen in unserem umfassenden Artikel anlässlich des 90-jährigen Bestehens von Yokogawa ab Seite 10. Dessen oberste Maxime nach Qualität hat das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Automatisierungssystemen, Feld- und Analyseninstrumenten sowie Industrierekordern gemacht.
Das Hauptthema Leitsysteme wurde auf der diesjährigen Namur-Hauptsitzung in Workshops vertieft. Schwerpunkte lagen dabei unter anderem auf vollautomatischen Alarmmanagement- und Asset-Managementlösungen. Zudem standen die Themen Total Cost of Ownership, Anlagensicherheit, Engineering sowie die Anbindung der Peripherie im Vordergrund. Die Namur selbst präsentierte sich mit dem neuen Credo „Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie“. Ausgelöst durch den Strukturwandel in der Chemie, der Globalisierung der Unternehmen, der internationalen Ausrichtungen und der Berücksichtigung neuer Technologien sieht sich die Namur als ein internationaler Verband der Anwender von Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie. So wurde die neue Satzung durch die Mitgliederversammlung verabschiedet.
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