Außergewöhnliche Ehrung für den deutschen Stammzellenforscher Hans Schöler: Das südkoreanische Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST) hat ein neues Institut nach dem 57-Jährigen benannt – das Hans Schöler Stem Cell Research Center in Ulsan. Schwerpunkt dort wird die Erforschung der medizinischen Bedeutung von Stammzellen sein. Das UNIST ist eine der wichtigsten Universitäten des asiatischen Landes. Sein Präsident Moo Je Cho nennt Schöler, der Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster ist, einen der weltweit führenden Stammzellenforscher: „Er hat als erster Wissenschaftler den Faktor Oct4 beschrieben, der entscheidend für die Reprogrammierung von Körperzellen ist.“ Dadurch ist es möglich, Zellen in eine Art Urzustand zurückzuversetzen, was die Forschung unabhängig von den ethisch umstrittenen Versuchen an embryonalen Stammzellen macht.
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