Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Friatec-Gruppe (Mannheim) einen Umsatz von 199,0 Mio. Euro – der direkt vergleichbare Wert der gesamten Umsatzerlöse für 1999 beträgt 224,1 Mio. Euro.
Betrachtet man nur die Friatec AG, dann ergibt sich ein Umsatz von 156,9 Mio. Euro nach 182,0 Mio. Euro im Jahr 1999. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte wesentlich gesteigert werden. Es beläuft sich in der Friatec-Gruppe auf 29,8 Mio. Euro nach 4,4 Mio. Euro.
Der in der Gruppe mit einem Umsatz von 135,3 Mio. Euro größte Unternehmensbereich, die Kunststoff-Erzeugnisse, konnte durch das starke Wachstum der Division Technische Kunststoffe in den außereuropäischen Märkten seine Position als Weltmarktführer im Heizwendelschweißen weiter ausbauen. Die Division liefert für die Ver- und Entsorgungsindustrie Rohrverbindungs-Systeme. Der Unternehmensbereich Maschinenbau, in dem die Division Pumpen und der Bereich Armaturen zusammengefasst sind, konnte den Umsatz von 40,1 Mio. Euro halten (Vorjahr 40,1 Mio. Euro), aber das Ergebnis wesentlich verbessern. Hier schlagen die erheblichen Investitionen zur Restrukturierung und Steigerung der Produktivität durch. Der Auftragseingang in der Division Pumpen war im zweiten Halbjahr 2000 deutlich angestiegen. Auslöser war die Achema, die weltgrößte Messe für den chemischen Apparatebau.
Im Unternehmensbereich Technische Keramik sind die Divisionen Frialit-Degussit und der Bereich Fridurit-Labortechnik zusammengefasst. Er erzielte einen Umsatz von 23,5 Mio. Euro. gegenüber dem Vorjahr mit 22,9 Mio. Euro.
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