Um im Anlagenbau und in der Prozeßtechnik heiße, aggressive und unter hohem Druck stehende Gase zu fördern, werden Gaszirkulatoren eingesetzt, die höchste Dichtigkeit aufweisen müssen. Als zulässiger Systemdruck sind dabei bis zu 150 bar möglich. Auf der Basis von ölfreien Drehschieberpumpen hat ein süddeutsches Unternehmen speziell für diesen Einsatzbereich eine Pumpenreihe mit kompakter Bauform entwickelt. Um den Pumpenraum hermetisch abzudichten, wurde der Antrieb über eine Magnetkupplung von der Pumpe getrennt. Die Abdichtung der Pumpe selbst wurde durch eine spezielle Konstruktion erreicht.
Alle Bauteile, die mit den aggressiven Fördermedien in Berührung kommen, sind aus unempfindlichen Materialien wie Edelstahl, Hartkohle oder Viton hergestellt. Die Förderleistungen reichen von 2,4 l/min bis 16 m3/h. Antriebe stehen in Gleichstrom- und Wechselstromausführung zur Verfügung.
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