27.08.2014 – Der Vorstand der GEA Group Aktiengesellschaft hat im Rahmen des Programms „Fit for 2020“ eine neue Konzernstruktur beschlossen. Als Bestandteil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens soll dieses Programm mit optimierten Organisationsstrukturen strukturelle Komplexität reduzieren, somit substanzielle Einsparungen ermöglichen und weiteres Wachstum fördern. Nach dem jüngsten Verkauf der Wärmetauschersparte fokussiert sich GEA zunehmend stärker auf die Abnehmerbranchen Nahrungsmittel und Getränke, aus denen der Konzern inzwischen ca. 75 % seiner Auftragseingänge erhält.
Im Laufe des Jahres 2015 wird GEA die Entwicklung und Herstellung von Produkten bzw. die Bereitstellung von Prozesslösungen in den zwei neuen Geschäftsbereichen „Equipment“ und „Solutions“ bündeln. Die bisherigen Segmente werden in diesen beiden Geschäftsbereichen aufgehen. Diese neue Bündelung in etwa gleich starke Geschäftsbereiche mit Fokus auf das jeweilig erfolgreiche Geschäftsmodell verspricht mehr operative Synergien über Technologien und Applikationen hinweg und fördert funktionale Exzellenz durch Standardisierung von Prozessen.
Im Rahmen von „Fit for 2020“ sollen bis Ende 2017 Einsparungen von jährlich mindestens 100 Mio. Euro realisiert werden. Ausgehend vom heutigen Geschäftsvolumen wird die Umsetzung voraussichtlich zu einem Abbau von weltweit rund 1000 Mitarbeiterkapazitäten in den nächsten 2 bis 3 Jahren führen. Aussagen über die exakte Größenordnung, die Zeitschiene und die betroffenen Standorte der Anpassungen werden erst nach Abschluss weiterer Analysen möglich sein.
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