Einen Roboter, der Emotionen verstehen und ausdrücken kann, haben Forscher um Lola Cañamero von der britischen University of Hertfordshire in Hatfield vorgestellt. Die Wissenschaftler haben den Prototypen „Nao“ so programmiert, dass er mit seiner „Körpersprache“ und Gestik auf die Stimmung von Menschen reagieren kann.
Der Roboter orientiert sich ähnlich wie Kleinkinder am Verhalten einer menschlichen Bezugsperson. Je mehr Nao mit ihr zusammen ist, desto mehr lernt er über sie und desto stärker wird die Bindung. Die Programmierung hat erstmals Modelle zum Vorbild, die beschreiben, wie Kinder und Jungtiere höher entwickelter Primaten soziale Beziehungen aufbauen.
Cañamero: „Wir arbeiten dabei an nonverbalen Signalen und den Gefühlen, die sich in Haltung und Bewegungen offenbaren statt in Worten und Gesichtsausdrücken.“
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