Der wachsende westeuropäische Markt für Chemikalien zur Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung wird durch den erhöhten Bedarf an kostengünstigen Chemikalien und einem größeren Umweltbewusstsein angetrieben. Strengere Vorschriften auf nationaler als auch regionaler Ebene bringen die Marktexpansion weiter voran. Laut einer Studie von Frost & Sullivan erwirtschaftete der westeuropäische Markt für Chemikalien zur Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung im Jahr 2011 einen Umsatz von 2,6 Mrd. Euro und wird voraussichtlich bis zum Jahr 2018 auf 3,1 Mrd. Euro anwachsen.
EU-Verordnungen und umweltfreundliche Richtlinien geben maßgeblich die Richtung in diesem Bereich vor. Richtlinien und Verordnungen werden normalerweise auf nationaler Ebene erlassen, legen die Wasserqualität fest und definieren sogar die Chemikalien, die für die Aufbereitung und Reinigung verwendet werden dürfen.
„Die Chemikalien, die in ganz Westeuropa für die Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung verwendet werden, müssen strenge Sicherheits-, Hygiene- und Qualitätsnormen durchlaufen“, erklärt Frost & Sullivan Industry Analystin Anna Jarosik. „Diese Verordnungen sollen die Entwicklung von Chemikalien zur Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung beschleunigen, damit die Wasser- und Abwasserqualität grundsätzlich verbessert wird.“
Die Bedeutung von Abwasserrecycling und Wasseraufbereitung treibt das Marktwachstum weiterhin an. Weil der Wasserverbrauch und die Abwassererzeugung rasch ansteigen, liegt der Fokus auf einer zügigen Entwicklung anspruchsvollerer und fortschrittlicherer Aufbereitungslösungen sowie hocheffektiver Chemikalien.
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: