Die Intervitis Interfructa 2004 – sie fand vom 11. bis 15. Mai in Stuttgart statt – war ein voller Erfolg. Auf einer Ausstellungsfläche von 60 000 m2 präsentierten 578 Aussteller aus 26 Ländern ihre Produktneuheiten. Dabei stieg der Anteil ausländischer Aussteller auf 34 %. Auch bei den Besuchern wuchs der Ausländeranteil deutlich. Von den 40 689 Fachbesuchern reiste ein Viertel aus dem Ausland an. Fazit: Die Technologieleitmesse für die Produktion von Wein, Obst und Fruchtsaft hat sich weltweit zur Nummer Eins gemausert. Die entsprechenden Konkurrenzmessen in Frankreich und Italien liegen in punkto Internationalität deutlich zurück. Der Strukturwandel und die weitere Professionalisierung der Intervitis Interfructa spiegeln sich darin wider, dass 91 % der Fachbesucher angaben, sie seien an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen in ihrem Unternehmen beteiligt, 45 % sogar ausschlaggebend. Der Anteil der Besucher aus Kleinbetrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern ging deutlich zurück. Im Unterschied dazu verdreifachte sich allerdings der Anteil der Fachbesucher aus Unternehmen mit 11 bis 49 Mitarbeitern auf 15 %. Und auch in den Größenklassen darüber gab es durchweg Zuwächse. So waren Global Player wie Gallo, Mondavi, Fetzer (USA) oder Pernod-Ricard und Domaines Listel (Frankreich) in Stuttgart vertreten. Nicht nur vor diesem Hintergrund war der größte Teil der Aussteller mit der Intervitis Interfructa sehr zufrieden. Über 90 % sagten, dass die Messe sowohl bestehende Geschäftsbeziehungen als auch die Anbahnung neuer Geschäfte fördert. Die nächste Intervitis Interfructa wird Ende April 2007 stattfinden.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: