Beim Druckaufnehmer Accusense Modell ASM wird ein digitales Messverfahren, bestehend aus kapazitiven und induktiven Sensorelementen, eingesetzt. Die Resonanzfrequenz eines als Sensorelement verwendeten LC–Schwingkreises wird hier, durch Kapazitätsänderung, proportional zum eingeleiteten Druck verändert und einem Zähler zugeführt. Dieser ermittelt über eine konstante Messzeit eine digitale Abbildung des herrschenden Druckes.
Dieses Verfahren erreicht eine Genauigkeit von ± 0,05 % des Messbereiches. Es stehen Messbereiche von 1 bis 70 bar für Absolut-, Relativ- und Überdruckmessungen zur Verfügung, ein Vakuumbereich bis -1 bar rundet die Anwendungsmöglichkeiten dieses Messumformers ab. Unterschiedliche Ausgangssignale von 0…5 V, 0…10 V oder 4…20 mA erlauben eine problemlose Weiterverarbeitung des Ausgangs entsprechend der bereits vorhandenen Instrumentierung. Auch hinsichtlich der Versorgung ist der Accusense sehr flexibel. Er kann an Gleichspannungen im Bereich von 9 bis 30 V betrieben werden.
Durch die digitale Kompensation der Temperatureinflüsse wird eine Gesamtgenauigkeit von 0,25 % vom Endwert im Temperaturbereich von -20 bis + 60 °C erzielt.
Halle 4A, Stand 131
prozesstechnik-online.de/cav1111417
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