Zur Instandhaltung von Anlagen setzt Siemens Automation and Drives (A&D) jetzt die Software Simatic PCS 7 Asset Management ein. Der besondere Clou: Die neue Option wird einfach in das Prozessleitsystem Simatic PCS 7 integriert und läuft dort parallel zur Anlagenautomatisierung. Zusätzliche Hardware oder Software-Werkzeuge entfallen. Anlagenfahrer und Instandhalter nutzen dieselben Simatic-PCS 7- Werkzeuge und -Bedienoberflächen mit für den jeweiligen Aufgabenbereich gefilterten und aufbereiteten Informationen.
Mit dem Simatic PCS 7 Asset Management erhält der Anlagenfahrer über die Bedien- und Beobachtungsfunktionen der PCS-7-Operator-Station (OS) alle prozessrelevanten Informationen und greift gezielt in den Prozess ein. Der Instandhalter dagegen kontrolliert per Maintenance-Station (MS) die Hardwarestruktur der Automatisierungsanlage, um Diagnose- und Wartungsanforderungen bearbeiten zu können. Zum Beispiel lässt er sich die gesamte Anlagenübersicht mit Statusanzeigen und systemweitem Alarmmanagement anzeigen, um auf einen Blick den Zustand seiner Anlage zu beurteilen. Auch einzelne Ereignisse im Hierarchiebaum der Hardwarestruktur werden angezeigt – die Diagnosedaten erscheinen in Faceplate-Technik, etwaige Wartungsaufforderungen werden per Mausklick sichtbar. Die Datenstruktur von Simatic PCS 7 Asset Management erfüllt die Anforderungen der Namur.
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