Mit Proleit-IPC, einem Softwaresystem für das integrierte Produktionslogistik und Anlagenmanagement, werden chargenorientierte Herstellvorgänge produktionsbegleitend am Bildschirm nachvollziehbar. Schnelle und durchgängige Informationen ermöglichen eine absolute Transparenz des Produktionsprozesses. Die automatisierte Informationsbereitstellung liefert die Basis für das Bewerten und Steuern der einzelnen Prozessstufen. Quantitative und qualitative Analysen werden unterstützt, ausgehend von einer verdichteten Darstellung kann auf die jeweils benötigte Einzelinformation zugegriffen werden. Mit diesen Informationen können Kosten durch optimale Anlagenausnutzung und Lagerbestände reduziert, Verlustmanagement und die Qualitätssicherung optimiert werden. Proleit-IPL lässt sich sowohl offline (durch manuelle Dateneingabe) als auch online (durch automatische Datenerfassung) mit dem Proleit-IDS (Industrial Data Server) betreiben. Über ein Schnittstellenmodul für Fremdsysteme lassen sich auch bestehende Datenbestände integrieren. Die Durchgängigkeit zum übergeordneten ERP-System wird mit dem Kopplungstool Connect for SAP R/30 sichergestellt. Mit diesem Tool erfolgt eine Ankopplung des Prozessleitsystems an das Modul SAP R/3 PP-PI. Aufträge (Steuerrezept und Herstellmenge) aus dem SAP-R/3-System werden vom Prozessleitsystem direkt in steuerungstechnisch ausführbare Grundfunktionen umgesetzt und der SPS zur Ausführung übergeben. Das Prozessleitsystem überwacht und steuert dann den kompletten Produktionsvorgang und verwaltet die Rückmeldungen von aktuellen Prozessereignissen an das SAP-System.
Halle 13.1, Stand G29
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