Die Instandhaltung ist im produzierenden Gewerbe zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor geworden und wird nicht mehr nur als Kostenfaktor betrachtet. Dabei sind die Vermeidung von Umsatzausfällen durch Stillstände sowie der bedarfsgerechte Austausch fehlerhafter Teile die wichtigsten Vorteile von zustandsorientierter Instandhaltung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Intelligent Maintenance – Potenziale zustandsorientierter Instandhaltung vom Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen und dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT) in Aachen. Die Entscheidung für eines der verschiedenen Instandhaltungssysteme ist nach Meinung der befragten Unternehmen eine Managementaufgabe, da dessen Integration in Prozesse und Strategien mitentscheidend für den Unternehmenserfolg sein kann.
Im Zeitraum von Dezember 2004 bis März 2005 wurden insgesamt 64 Unternehmen vor allem aus den Branchen Automobilbau, Maschinen- und Anlagenbau und der Lebensmittelindustrie befragt. An der Studie nahmen hauptsächlich mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz bis 100 Mio. Euro sowie Großunternehmen mit einem Umsatz zwischen 500 Mio. und einer Milliarde Euro teil.
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