Bayer will seine Kapazitäten zur Produktion hochwertiger Materialien in China bis zum Jahr 2016 erheblich ausbauen. Dazu sind am Standort Shanghai Investitionen von rund 1 Mrd. Euro geplant. Der Konzern richtet seinen Fokus damit noch stärker auf den asiatisch-pazifischen Raum, in dem das Unternehmen ein anhaltendes Wachstum seiner Abnehmerbranchen erwartet. So sollen die Kapazitäten für den Polyurethan-Rohstoff MDI auf 1 Mio. t/a und für den Hochleistungskunststoff Polycarbonat auf 500 000 t/a mehr als verdoppelt werden. Zudem wird die Hauptverwaltung des Geschäftsbereichs Polycarbonates vom Stammsitz in Leverkusen nach Shanghai umziehen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: