Polycon-Membrane sind biologisch inert, haben eine glatte, glasähnliche Oberfläche und sind frei von extrahierbaren Bestandteilen. Die dünne Membran ist sowohl chemisch als auch mechanisch sehr beständig und bei Arbeitstemperaturen bis zu 140 °C einzusetzen. Anwendungsbereiche sind unter anderem die Wasseranalytik, Partikelanalyse und Chemotaxis-Untersuchungen. Die Herstellung erfolgt im Kernspurverfahren. Zuerst wird der dünne Polycarbonatfilm in einem Reaktor von Ionen durchschossen. Danach werden entstandene Schussspuren zu gleichförmigen Kapillarporen aufgeätzt. Polycon ist in allen gängigen Durchmessern und als Rollenware mit Porengrößen von 0,01 bis 18 µm lieferbar. Für Spezialanwendungen gibt es die Membrane benetzungsmittelfrei, schwarz eingefärbt, mit Stützkörper oder auch hydrophob.
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