Zur Achema stellt Werner ein kompaktes, anschlussfertiges und vorqualifiziertes System zur Aufbereitung von HPW im Leistungsbereich von 1000 l/h vor. Neben den bekannten Aufbereitungsverfahren wie Reverse Osmose, CEDI und Ultrafiltration, die in ihrer Synergie die geforderte Wasserqualität unter allen Umständen sichern, zeichnet sich das System Werner vor allem durch folgende drei Merkmale aus:
• Membranentgasung
Zur Reduzierung der freien CO2 wird das vollkommen chemikalienfreie Verfahren der Membranentgasung implementiert; der Betreiber profitiert von einem vereinfachtem Handling und das eingesetzte Trinkwasser bleibt Trinkwasser – ohne jegliche Zusatzstoffe.
• Alternative Sanitisierung
Obwohl die doppelte Membrankombination und das CEDI-System langfristig die mikrobiologische Wasserqualität sichern, stehen dem Anwender im Werner-System zwei vollautomatisierte Sanitisierungskonzepte zur Verfügung: Auf Knopfdruck (Passwortgeschütz) kann das Gesamtsystem wahlweise chemisch oder thermisch sanitisiert werden; einschließlich der kompletten Vorbehandlung.
• PVDF-Verrohrung
Der konsequente Einsatz des modernen Werkstoffes PVDF in High-Purity-Qualität stellt das Highlight dieser Anlage dar. Mit einer im Vergleich zum konventionellen Edelstahl mehrfach verbesserten Oberflächengüte und den deutlich günstigeren physiologischen Eigenschaften (Ionen- und TOC Lech Out) bietet dieser thermisch stabile Werkstoff einen signifikanten Mehrwert für den Nutzer. Das unter Reinraumbedingungen produzierte und doppelt verpackte Material unter Laminarflow verarbeitet und bedarf selbstverständlich keiner weiteren Behandlung.
Die erzeugte Wasserqualität steht direkt nach dem Systemstart ohne Spülungen oder ein späteres Roughing sofort zur Verfügung.
Halle 5.1, Stand E 3
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