Lödige stellte eine kontinuierliche Produktionslinie mit dem Mischer CM/KM 5 vor. Die gezeigte Anlage belegt, dass sich die Vorteile kontinuierlicher Produktionsverfahren auch in der Pharmaindustrie nutzen lassen. Kontiverfahren ermöglichen bei gleichen Durchsatzmengen beispielsweise kleinere Maschinen als im Chargenbetrieb.
Allerdings müssen geeignete Anlagen und Maschinen dafür selbstverständlich sämtliche GMP-Anforderungen erfüllen. Das heißt z. B.: Sie müssen den spezifischen Ansprüchen an ein hygienegerechtes Design entsprechen.
Darüber hinaus stellt eine solche kontinuierliche Produktionslinie besondere Anforderungen an die eingesetzte Dosiertechnik. Den gleichzeitigen, parallelen Betrieb aller Anlagenkomponenten übernimmt ein individuelles Steuerungskonzept. Ein zentraler Aspekt ist dabei die genaue Definition und Beschreibung der einzelnen Phasen. Der komplexe Ablauf sämtlicher Prozessschritte lässt sich auf einem Bedienfeld regeln und überwachen.
prozesstechnik-online.de/cav1011443
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