Mit einem neuen Verfahren auf Basis von Chlordioxid hat Infracor die Biozidbehandlung von Kühlwasser sicherer und wirtschaftlicher gemacht. Kühlwasser bietet ideale Bedingungen für die Vermehrung von Mikroorganismen. Bakterien in wässrigen Systemen führen zur Ausbildung so genannter Biofilme, die den Wärmeübergang behindern und Korrosion bedingen können. Chlordioxid ist gut wirksam gegen Mikroorganismen, löst Biofilme und führt aufgrund seiner oxidativen Wirkung nicht zur Bildung chlororganischer Verbindungen. Der einzige Nachteil ist die Handhabung. Das wasserlösliche, giftige Gas kann in höheren Konzentrationen explosiv sein. Die Verbindung ist nicht lagerfähig und muss deshalb direkt am Ort der Verwendung erzeugt werden.
Um die Vorteile des Chlordioxids dennoch nutzen zu können, entwickelten die Experten der Site Services ein einfaches und effizientes Herstellverfahren. Das Molekül wird direkt am Ort der Verwendung erzeugt und sofort dem zu behandelnden Kühlwasser zugefügt – ohne Zwischenlagerung.
prozesstechnik-online.de/cav1012443
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Webcast MTP und modulare Produktion bietet eine einzigartige Gelegenheit, mehr über die aktuellen Entwicklungen bei MTP und in der modularen Produktion zu erfahren.
Chemie- und Pharmaproduktion braucht mehr Flexibilität
In der heutigen sich schnell wandelnden Welt stehen…
Teilen: