Die Labor-Hochdruckautoklaven zeichnen sich durch den Einsatz eines Klammerverschlusses mit selbstdichtendem C-Ring-Dichtungssystem aus. Die Volumina der Autoklavengefäße betragen 0,15 bis 2 l. Die austauschbaren Gefäße ermöglichen ein kostengünstiges Arbeiten mit demselben Autoklavendeckel, in dem Rührer sowie die gesamte Meß- und Regeltechnik integriert sind. In den Standardausführungen arbeiten die Hochdruckautoklaven mit Betriebsdrücken bis zu 350 bar und Betriebstemperaturen bis zu 500 °C. Alle Teile sind aus Edelstahl, Werkstoff-Nr. 1.4571, hergestellt. Für höhere Betriebsdrücke oder -temperaturen sind Sondermaterialien wie Hastelloy, Inconel, Incoloy, Tantal oder Titan möglich. Die elektrische Heizung erfolgt durch eine PID-Kaskadenregelung mittels zweier Thermoelemente oder alternativ mit einem Heiz- bzw. Kühlmantel.
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