Die Absatzchancen für deutsche Produkte im Ausland stehen 1999 nicht schlecht. Zwar sei mit einem leichten Wachstumsdämpfer zu rechnen, doch von einem Einbruch der deutschen Exportkonjunktur kann keine Rede sein. Dies geht aus einer Umfrage der Bundesstelle für Außenhandelsinformation (bfai) bei ihren Auslandskorrespondenten in 44 Ländern hervor. Auf die ausgewählten Staaten entfallen 90% der deutschen Ausfuhr.
Einsame Spitze ist die Telekommunikation, sie liegt bei den dynamischen Importmärkten weltweit vorn. Die Maschinen kommen in der bfai-Umfrage auf Platz 2 der dynamischen Importmärkte weltweit, die Fahrzeuge auf Platz 4. Im Vorjahresvergleich ergibt sich für beide Branchen eine leichte Abschwächung vor allem in Westeuropa. Zu den „Top Five“ der dynamischen Importmärkte zählen darüber hinaus die Informationstechnik (Platz 3) und die Chemie (Platz 5). Dabei hat der Abstand der Chemie zu den vorplazierten Branchen deutlich zugenommen.
Einzelheiten liefert die bfai-Broschüre „Dynamische Importmärkte weltweit 1999“, die zum Preis von 28 DM (zzgl. Porto- und Versandkosten) über die Kennziffer angefordert werden kann.
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