Die Kaltmahlanlage basiert auf Ultra-Rotor-Mühlen und benötigt einen Platzbedarf von weniger als 5 m2. Damit eignet sie sich zum kryogenen Feinmahlen mit Flüssigstickstoff oder Kohlendioxid im Labor und Technikum. Das Feinmahlen von thermoplastischem Kunststoff, Gummi, Kautschuk und Elastomeren mit Anteilen deutlich unter 200 mm ist mit geringem Stickstoffeinsatz ( 0,5 bis 0,75 kg/kg) und erheblichen Durchsatzsteigerungen möglich.
Das Kaltmahlen unterscheidet sich von dem bisher üblichen Konzept durch die Entkoppelung der Prozesse Kühlen und Mahlen. Nach Versprödung der Produkte im Wirbelschnekkenkühler führt die anschließende Zerkleinerung zu einem Mahlgut mit hoher Feinheit und großer spezifischer Oberfläche. Das Produkt verläßt die Mühle bei Temperaturen über 15 °C und ist lagerstabil. Das Trocknen bzw. Erwärmen des Feinpulvers vor der weiteren Verwendung entfällt. Für Testzwecke steht eine Anlage auf Mietbasis zur Verfügung.
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