Die Ventex-Ventile eignen sich für den Einsatz in Transportsystemen mit Stäuben der Staubexplosionsklassen St 1 und St 2. Im Innern des Ventils befindet sich ein mechanischer Schließkörper. Dieser kann sich frei bewegen und schließt durch die kinetische Energie der von der Explosion generierten Druckwelle. Die maximal zulässige Luftgeschwindigkeit beträgt 20 m/s, bezogen auf die Nennweite des Anschlussrohres. Im Falle einer Explosion wird der Schließkörper in der geschlossenen Position durch eine Gummidichtung verschlossen. Eine mechanische Verriegelung hält das Ventil in luftdichter Stellung zu. Ein Endschalter löst einen elektrischen Alarm aus und ein Steuerkontakt wird aktiviert. Ein Ventil, dass durch eine Explosion verriegelt wurde, muss demontiert und einer Revision unterzogen werden.
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