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Mehr Sicherheit in der Chemie

VCI legt Responsible Care-Bericht vor
Mehr Sicherheit in der Chemie

Mehr Sicherheit in der Chemie
Unfälle am Arbeitsplatz, berufsbedingte Erkrankungen, sicherheitsrelevante Fehler in Produktionsanlagen und Transportunfälle verringern sich kontinuierlich. Das geht aus dem neuen „Responsible Care-Bericht“ des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hervor. Die Zahlen basieren auf den Angaben von über 700 Chemiewerken, die rund 78% der Beschäftigten in der deutschen chemischen Industrie repräsentieren. Unter dem Begriff „Responsible Care“ setzen sich Chemieunternehmen weltweit dafür ein, den Arbeitsschutz sowie die Sicherheit von Anlagen, Produkten und Transporten unabhängig von gesetzlichen Vorgaben zu verbessern.

Sicherheit am Arbeitsplatz hat in der chemischen Industrie heute oberste Priorität – dies spiegeln die Statistiken wider:
• Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in den Mitgliedsunternehmen des VCI liegt mit 9,17 pro 1 Million geleistete Arbeitsstunden weit unter dem Durchschnitt für die gewerbliche Wirtschaft.
• Die Zahl schwerer Schadensereignisse durch Betriebsstörungen lag mit 15 noch niedriger als 1996 (21).
• Die Unfallhäufigkeit beim Transport von chemischen Produkten ist unabhängig vom benutzten Verkehrsträger gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gesunken, auf der Straße beispielsweise von 1,84 pro 1 Million Tonnen beförderter Chemikalien auf 1,39 für 1997 bei einem Gesamtransportvolumen von 46 Millionen Tonnen.
• Berufsbedingte Hauterkrankungen sind extrem selten geworden (4 Neuverrentungen in 1997).
Die 1997 um 6% gestiegene Produktion hat die Bemühungen der Chemieunternehmen, die Belastung der Umwelt weiter zu reduzieren, nur zum Teil überlagert. Beispielsweise stieg der CSB-Wert leicht von 50 auf 52. Die ohnehin bereits niedrige Gewässerbelastung mit Schwermetallen hat sich dagegen praktisch nicht verändert oder ist wie bei Cadmium, Phosphorverbindungen und organisch gebundenen Halogenen (AOX) sogar erneut merklich gesunken. Wie die Grafik zeigt, ist bei den Emissionen in die Luft vor allem der Rückgang des Schwefeldioxid-Ausstoßes markant.
Immer häufiger führen die Mitgliedsfirmen des VCI Umweltmanagementsysteme ein. Die nach der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) registrierte Zahl der Firmen stieg von 59 auf 104, die nach ISO 14001 zertifizierten von 20 auf 76.
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