Um die globale Kommunikation zu gewährleisten, müssen viel mehr Tiefseekabel verlegt werden. Darauf drängen Experten des New Yorker Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Die Organisation warnt vor terroristischen Attacken auf die bestehenden Kabel, die den Internet- und Telefonverkehr lahm legen und zu einem weltweiten Chaos führen könnten.
Besonders gefährdet seien sogenannte Choke Points. Darunter versteht man Engstellen, an denen sich sehr viele Kabel befinden – wie in der Straße von Malakka bei Singapur, in der Luzonstraße zwischen den Philippinen und Taiwan sowie im Suezkanal. Vor allem hier sollten mehr Kabel auf verschiedenen Routen verlegt werden. Als positives Beispiel führt der IEEE den östlichen Mittelmeerraum an. Dort ist bereits geplant, die Kabelverbindungen durch weitere Kabel-Kapazitäten abzusichern.
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