Der Durchflußsensor MAG-Flow-TGR arbeitet nach dem Farradayschen Induktionsgesetz und zeichnet durch eine hohe magnetische Flußdichte von 350 bis 500 µT aus.
Die Signalamplitude der Geschwindigkeit beträgt 0,5 bis 1,0 mV pro 1 m/s. Dadurch lassen sich auch Stoffe mit einer geringen Leitfähigkeit von 1 µ/cm messen. Die symmetrische Bauform des Sensors ermöglicht die Messung in zwei Richtungen. Die verwendeten Spitzelektroden mit einem Durchmesser von 4 mm sorgen auch bei stark belasteten Medien wie Abwasser für korrekte Meßsignale und sind nahezu unempfindlich gegen Verschmutzungen. Bei Medien mit starkem Inkrustationsverhalten wird der hohe gleichfeldgepulste Magnetstrom auf die Elektroden umgeschaltet und damit die Inkrustationen entfernt. Der Sensor MAG-Flow-TGR läßt sich in seinen Materialeigenschaften den unterschiedlichen Applikationen anpassen. Standardmäßig kann der Sensor bis zu einem Druck von 40 bar und einer Temperatur von 130 °C eingesetzt werden.
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