Das Infrarotlicht-Verfahren von EGE ermöglicht jetzt die Erfassung von Füllständen in sämtlichen flüssigen Medien, unabhängig vom Auftreten elektrischer Verbindungen oder mechanischer Übertragung zwischen Flüssigkeit und Sensor. Die Sensorfühlerspitze nutzt die Brechung des Lichts aus, indem beim Eintauchen in eine Flüssigkeit, also der Benetzung der Sensorspitze durch das Medium, der Lichtstrahl so abgelenkt wird, dass der Infrarotstrahl in das Medium und nicht mehr in den Sensor strahlt. Der Sensor wertet laufend das zurückgestrahlte Signal aus und steuert damit die Schaltausgänge. Diese Technik funktioniert unabhängig davon, ob das flüssige Medium leitend, nichtleitend, trübe oder klar ist. Da die Leitfähigkeit des Mediums keinerlei Einfluss auf den Sensor ausübt, entfällt der sonst übliche Medienabgleich. Das Gerät UFS ist wahlweise mit integriertem Vorverstärker in kompakter Bauausführung oder als Ex-Version für getrennte Auswertung für Zone 0 ausgeführt. Beide Ausführungen arbeiten in einem sehr großen Temperaturspektrum von -25 bis +110 °C, erfüllen medienseitig die Schutzart IP 68 und sind für Drücke bis zu 16 bar zugelassen. Insgesamt stehen je nach Anforderung fünf Baulängen zwischen 100 und 1000 mm Länge zur Auswahl.
Halle 5, Stand 269
E cav 216
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