Die kontinuierliche Feuchtemessung per Mikrowelle von SWR beruht auf dem Prinzip eines offenen Resonators. Es wird im hochfrequenten Wellenbereich gemessen. Dabei wird die Oberflächen- und Kapilarfeuchte erfasst. Der Dämpfung, der in das Messgut eingekoppelten Mikrowelle, wird der momentane Feuchtigkeitswert zugeordnet. Veränderungen der Dämpfung sind proportional zum Wassergehalt.
Das Messfenster der Sonde, das in einem Edelstahl-Flanschgehäuse untergebracht ist, wird durch eine verschleißfreie Keramikscheibe geschützt. Die Messung kann auch problemlos durch Kunststoffe mit einer Stärke bis 30 mm vorgenommen werden.
Die wichtigste Voraussetzung für eine korrekte Messung der Restfeuchte in Schüttgütern ist die richtige Wahl des Einbauortes für den Sensor. Bei Schüttgutrutschen oder Förderbändern muss darauf geachtet werden, dass das Material mit einer möglichst gleichmäßigen Schichthöhe über die Sonde geführt wird.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung des M-Sens 2 hat zum Ergebnis, dass der Sensor mittlerweile in Prozessen mit Dauertemperaturen bis 120 °C installiert werden kann. Mit den Ex-Baumusterprüfungen für die Zonen 20 und 0 wurden die Einsatzbereiche vergrößert.
Online-Info www.cav.de/0910494
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