Mit dieser Messsonde wird der momentane Feststoffmassenstrom in einer pneumatischen Flugförderung bestimmt. Die Sonde, die sich für eine Vielzahl von Pulvern und Granulaten eignet, ermöglicht damit die Regelung und Kontrolle des Prozesses. Aus der Förderleitung brauchen keine Proben entnommen zu werden. Die Sonde wird in die Leitung integriert und dort von Feststoff und Gas durchströmt. Zur Auswertung benötigt man lediglich die Feststoffdaten mittlere Partikelgröße und Dichte.
Die Sonde ist ein speziell ausgebildetes Rohrstück von ca. 50 mm Außendurchmesser und ca. 500 mm Länge. Bei Rohrleitungen mit Durchmessern von über 100 mm wird sie in der Leitung montiert. Bei kleineren Rohrleitungen ersetzt die Sonde ein ca. 1 m langes Stück des Rohres. Die Messsignale werden nach außen geleitet, dort ausgewertet und das Messergebnis als Feststoffmassenstrom am Bildschirm angezeigt oder als Analogsignal ausgegeben. Der Druckluftbedarf für den Betrieb beträgt ca. 15 Nm3/h.
Halle 4.2, Stand N1-01
E cav 284
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