Messung großer Schüttgutströme

SWR-engineering hat ein System entwickelt, das Schüttgutströme automatisch während des Durchlaufs misst. Dabei müssen keine Einbauten in den Förderstrom vorgenommen werden. Jedes beliebige Quantum, das gefördert werden kann, ist messbar. Egal, ob es sich um Leistungen von 50, 180, 290 oder mehr t/h handelt. Die Bauhöhe des Sensorelements beträgt nur 400 mm. Der Messaufnehmer wird einfach in eine bestehende Rohrleitung eingeflanscht. Eine geringe Einlauf-strecke von rund 200 mm ist nur dort nötig, wo mit einer pulsierenden Förderung zu rechnen ist. Der Befüllungsgrad des Rohres muss mindestens 20 % betragen, um reproduzierbare Messergebnisse zu erhalten. Im Maxxflow wird durch die Einkopplung eines hochfrequenten, elektromagnetischen Wechselfelds ein homogenes Messfeld erzeugt. Feststoffe, die sich innerhalb dieses Wechselfelds befinden, dämpfen die Amplitude, was zu einem Messsignal entsprechend der Konzentration des Förderguts im Messrohr (kg/m³) führt. Mit einer gleichen Sensorik wird innerhalb des Messrohrs an zwei weiteren Stellen die Veränderung des Wechselfelds gemessen. Diese beiden Sensoren haben einen definierten Abstand zueinander. Mit dem bekannten Abstand wird dann die Geschwindigkeit des Feststoffs ermittelt (m/s). Aus den beiden gemessenen Größen Konzentration und Geschwindigkeit sowie dem bekannten Querschnitt des Messrohres lässt sich dann der Mengendurchsatz ermitteln und als 4…20-mA-Signal ausgeben.

Halle 9, Stand 526

cav 427