Der Quecksilberanalysator 2537A zeichnet kontinuierlich Quecksilberdampfkonzentrationen bis zu 50 Pikogramm pro Kubikmeter sicher auf. Auf speziell konditionierten Goldpatronen wird über einen definierten Zeitraum Luft angesaugt und das darin enthaltene Quecksilber auf der Goldoberfläche gebunden. Anschließend wird das amalgamierte Schwermetall thermisch entfernt und mit einem Trägergas in ein Atomfluoreszenz-Spektrometer transportiert. Das im Probengas enthaltene Quecksilber wird mit einer Hg-Niederdrucklampe zur Fluoreszenz angeregt, das dabei ausgestrahlte Licht präzise gemessen. Aus diesem Meßwert, dem zeitlichen Verlauf der Fluoreszenz und dem Probenvolumen läßt sich die Quecksilberkonzentration errechnen. Zwei alternierend betriebene Patronen ermöglichen den kontinuierlichen Betrieb.
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