Bislang wurde davon ausgegangen, dass verschmutz- te Ultraschallzähler ungenau messen. Eine Reihe von Untersuchungen des Ultraschallzählers Altosonic V12 von Krohne auf dem Hochdruckgasprüfstand der Eon Ruhrgas in Lintorf (Deutschland) hat ergeben, dass die Genauigkeit des Zählers durch Verschmutzung der Reflexionsflächen nicht beeinflusst wird. Die Untersuchungen belegen den Vorteil der Reflexionstechnologie: Im Gegensatz zur Direktpfadmessung kann das Maß der Verschmutzung durch die Reflexionseigenschaft des akustischen Signals erkannt werden. Das reflektierte Ultraschallsignal wurde durch eine Verschmutzung simulierende Rauheit der Reflektoren nur in seiner Amplitude verändert, aber nicht in der Signalform. Die Amplitudendämpfung wird beim Altosonic V12 über eine integrier- te automatische Verstärkungsregelung ausgeglichen. Bei großer Rauheit lag der Maximalwert bei 6 dB. Der Anstieg der automatischen Verstärkung kann erkannt werden, wenn man den Zustand während der Inbetriebnahme, also unter sauberen Bedingungen, als Soll-Zustand definiert und diesen mit dem Ist-Zustand vergleicht.
Online-Info www.cav.de/1010495
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