04.12.2014 – Zwölf Siemens-Forscher und -Entwickler wurden am 3. Dezember von Siemens in München als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet. Acht der ausgezeichneten Siemens-Forscher kommen aus Deutschland, die Übrigen aus USA, Dänemark und China. Sie sind für insgesamt über 900 Erfindungen und 842 Einzelpatente verantwortlich. Ihre Erfindungen reichen von drahtlos funkenden Sensoren, die an Bahngleisen Züge überwachen, über ein neues Kühlsystem, das eine Leistungssteigerung bei Windkraftanlagen ermöglicht, bis hin zu einer Gasturbine, deren Komponenten neu kombiniert wurden – und damit die Herstellung der Turbine wesentlich günstiger machen als bislang.
Siemens meldete im Geschäftsjahr 2014 rund 4300 Patente an, das sind 9 % mehr als im Vorjahr. Zudem will das Unternehmen rund 400 Mio. Euro zusätzlich für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgeben. Im letzten Geschäftsjahr hat Siemens etwa 4 Mrd. Euro in F&E investiert. „Innovation ist eine der tragenden Säulen der Siemens Vision 2020“, sagt Joe Kaeser, CEO der Siemens AG. „Grundlage unserer Innovationen sind kreative und wertvolle Ideen. Mit diesen Ideen und ihrem Streben nach neuen technologischen Lösungen haben diese zwölf Erfinder und ihre 30 000 Kollegen weltweit entscheidend dazu beigetragen, die technologische Zukunft und den Markterfolg unseres Unternehmens zu sichern.“
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