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Mit wenigen Handgriffen betriebsbereit

Vielseitiger Filtrationsapparat in Modulbauweise
Mit wenigen Handgriffen betriebsbereit

Mit wenigen Handgriffen betriebsbereit
Minofiltertube mit einem eingesetzten Prozessmodul DN 56 und einem zweiten Prozessmodul DN 38, beide aus Glas und mit Doppelmantel
Das Besondere an der Filtrationseinheit Minofiltertube ist die Möglichkeit, auf demselben Gerät verschiedene Prozessmodule einzusetzen, die sich in Filterfläche, Füllvolumen, Filtermedium und Werkstoff unterscheiden. Dank bedie- nerfreundlicher Clamp-Verbindungen kann der Filtrationsapparat mit wenigen Handgriffen sekundenschnell geöffnet und geschlossen oder umgebaut und auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Speziell für die Filtration von kleinen Mengen und für Laboruntersuchungen hat Mino Engineering den Filtrationsapparat Minofiltertube, bestehend aus Apparatesupport, Basisbehälter, Prozessmodul und Filterkörper, entwickelt. Der Apparatesupport dient einerseits als tragende Einheit für die gesamte Installation, andererseits als Bedienpanel für die Armaturen und Instrumente der Servicemedien. Der Basisbehälter ist mit dem Apparatesupport zu einer Einheit montiert, wobei der Basisbehälter von der vertikalen Normalposition in die Horizontale geschwenkt und stufenlos positioniert werden kann. Der Basisbehälter nimmt die in Größe und Ausführung unterschiedlichen Prozessmodule auf. Der Filterkörper bildet den Abschluss der Einheit und besteht aus dem Sitz für das Filtermedium sowie dem Auslassventil für das Filtrat. Basismodul und Filterkörper sind mit sämtlichen Prozessmodulen kompatibel.

Weite Bandbreite an Filterflächen
Die konsequent umgesetzte Idee der Modulbauweise ermöglicht eine weite Bandbreite an zur Verfügung stehenden Filterflächen von DN 38 (ca. 12 cm2) bis DN 200 (ca. 300 cm2), dies entspricht Chargengrößen von ca. 0,6 bis 16 l. Als Filtermedium können in derselben Einheit Gewebe aus Metall, Keramik, Kunststoff sowie textile Gewebe eingesetzt werden. Prozessmodule mit Doppelmantel lassen sich zudem beheizen oder kühlen. Die Prozessmodule können hinsichtlich Werkstoff und Design an die unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden: Als Material stehen Glas, rostfreie Stähle sowie Sondermaterialien zur Verfügung. Der Filtrationsapparat ist in konventioneller Ausführung oder als GMP-Modell und unter Berücksichtigung von FDA-Richtlinien erhältlich.
Komplette Verrohrung und Instrumentierung
Dank der kompletten Vormontage und Verrohrung des Minofiltertube sowie der umfangreichen Instrumentierung, muss der Apparat für die Inbetriebnahme lediglich an das Druckgas (Druckluft, Stickstoff, etc.) und das Heiß- bzw. Kaltwassernetz angeschlossen werden. Über die integrierte Druckreduzierstation und den Feindruckregler wird der gewünschte Prozessdruck festgelegt. Kühl- bzw. Heiztemperatur, sowie Volumenstrom können über das Mischventil und die integrierten Anzeigen bequem eingestellt werden. Weitere Instrumente wie Temperatur- und Druckanzeige zur Überwachung und Erfassung der Prozessparameter sind in den Basisbehälter integriert. Bei Prozessmodulen aus Glas kann der Prozess zudem visuell beobachtet werden. Ein Sicherheitsventil sichert das Gerät auf den zulässigen Betriebsüberdruck (3 bis 5 bar ü) ab. Beim Minofiltertube wurde bewusst auf elektrische Energieversorgung verzichtet. Somit ist die Sicherheit in explosionsgefährdeten Bereichen gewährleistet.
Ein Apparat – viele Prozessmöglichkeiten
Neben der klassischen Kuchenfiltration (Filtrieren, Waschen) können mit dem Filtrationsapparat auch der Filtration vorgeschaltete oder nachfolgende Prozesse wie chemische Reaktionen, Fällungen, Kristallisationen, Extraktionen, Vakuumtrocknung oder konvektive Trocknung gefahren werden. Diverses Zubehör und Optionen wie z.B. Befülltrichter, Rührer, Rücklaufkühler, Filtratbehälter etc. erweitern die prozesstechnischen Möglichkeiten. Der Apparat eignet sich auch für Prozesse unter Schutzgasatmosphäre. Problemlos kann er z.B. mit Stickstoff inertisiert werden. Dank der druckfesten Bauweise ist es auch möglich, Minofiltertube mit Sattdampf zu sterilisieren und bei entsprechender Ausrüstung kann das Filtrat kontaminationsfrei ausgetragen werden. Das kompakte Design und die Ausführung als Tischmodell ermöglichen zudem das Arbeiten unter einer Kapelle, falls toxische und reaktive Substanzen vorliegen.
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