Der Umsatz von Phoenix Contact wird nach Aussage von Roland Bent aus der Geschäftsführung von Phoenix Contact bis Ende des Jahres von 803 Mio. Euro in 2005 auf mehr als 900 Mio. Euro ansteigen. Der Gruppenumsatz hat sich in den letzten vier Jahren aus rein organischem Wachstum heraus um rund 60 % erhöht. Auch 2006 wird das Wachstum, neben einer zweistelligen Entwicklung in Deutschland, wieder stark von den internationalen Märkten getragen. Der eingeschlagene Kurs der Globalisierung setze, so Bent, neben der Präsenz von Technologie- und Lösungskompetenzen auch den Aufbau von Produktionsressourcen in den Weltmarktregionen voraus. Aus diesem Grund verstärkt Phoenix Contact sein internationales Produktionsnetzwerk durch einen Ausbau der Produktionskapazitäten in Indien und Brasilien. Die aktuellen Bauprojekte im Inland zeigen, dass das Unternehmen gleichzeitig in Deutschland investiert: Am Stammsitz Blomberg wird derzeit ein 6000 qm großes Gebäude für die zentralen Messe-Dienstleitungen der Gruppe fertig gestellt. Am Elektronik-Standort Bad Pyrmont errichtet Phoenix Contact ein Bürogebäude von 15 000 m², das als Innovation Center Electronics (ICE) die Heimat der kompletten Geschäftsbereiche Interface und Automation sein wird. Am Standort Lüdenscheid, wo vornehmlich die Metallfertigung des Unternehmens angesiedelt ist, sorgt ein Bauvorhaben dafür, dass ab 2008 die Produktionsfläche um 12 000 m² erweitert sein wird.
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