Mit dem Funksystem ComFu vereinfacht Knick die Übertragung der Daten von Sensoren, die beispielsweise an unzugänglichen oder beweglichen Messstellen, oder auch in Ex-Bereichen, installiert sind. ComFu nutzt den auf IEEE 802.15.4 basierenden ZigBee-Standard und fügt sich problemlos in das bewährte, modulare Protos-Analysenmesssystem ein. Das einfachste ComFu-Netzwerk besteht aus zwei Hardwarekomponenten, einem sensorseitigen Funk-Meßwertaufnehmer (ComFu E, End Device) und dem Netzwerkkoordinator (ComFu C, Coordinator), der über die RS485-Schnittstelle an ein FIU-Digitalmodul im Protos angeschlossen wird. Die Bedienung und Programmierung aller Komponenten erfolgt wie gewohnt über das Protos-System bzw. die neue ProgaLog 3000-Parametriersoftware.
Die abgesetzte Bauform des Netzwerkkoordinators erleichtert die Positionierung des Gerätes, um eine optimale Übertragung zu ermöglichen. ComFu C wird von Protos mit Energie versorgt und steuert die bidirektionale Kommunikation mit bis zu zwei Meßwertaufnehmern. Für die nötige Sicherheit sorgt die 128-Bit-AES-Verschlüsselung der Daten. Ein Ausfall oder eine Störung wird sofort erkannt und an das Messsystem gemeldet. Die Funk-Messwertaufnehmer ComFu E sind batteriebetrieben und können daher sehr flexibel und ohne Verkabelungsaufwand installiert werden. Das Sendeintervall ist frei konfigurierbar.
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