Im Inneren der Kunststoffmagnetpumpe Monsun von Wernert rotiert nur ein einziges becherförmiges Teil. Sein Boden bildet das Laufrad der Pumpe, die äußere Trommel rotiert als berührungsfreies Gleitlager und im Inneren der Becherwand sind die Magnete angeordnet, die durch einen Spalttopf aus Siliziumkarbid hindurch von außen angetrieben werden. Aufgrund der hohen Umfangsgeschwindigkeit hebt die Trommel selbst bei wasserartigen Flüssigkeiten bereits bei Drehzahlen über 800 min-1 ab und läuft berührungsfrei. Im Zentrum des Bechers ist eine axiale Bohrung angebracht, durch die sich das Innere der Pumpe nach einem schweren Trockenlauf selbst entlüftet. Zur axialen Lagerung des Laufrad-Magnetrotor-Systems wird die axiale Magnetkraft der Kupplung selbst genutzt. Durch eine spezielle Anordnung der Magnete kann die Magnetkupplung der Monsun-Pumpe neben dem zu übertragenden Drehmoment noch sehr hohe axiale Kräfte aufnehmen, in beiden Richtungen. Der schwebende Becher wird so durch Magnetkräfte axial in Position gehalten, während die Kupplung dreht.
Within the hermetically sealed Monsun magnetic-drive pump only a single, cup-like component is rotating, appearing to be weightless. The impeller of the pump makes the bottom of the cup and the outer drum rotates as a contact-less slide bearing. The magnets are placed in the inside of the cup wall, which will be driven from the outside magnetically, across a silicon carbide isolation shell. Because of its high circumferential speed, the drum takes off and runs contact-less even in the case of aqueous liquids pumped at a rotation of 800 rpm. An axial bore is placed exactly in the impellers centre, allowing to evacuate the pump itself of air after a bad dry run and the pumping effect will return. A new kind of magnetic coupling is able not only to transmit torque but also to absorb very high axial forces, in both directions. Thus, by means of the magnetic forces, the floating cup will axially be kept in position, while the coupling rotates.
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