Grundlage eines Energiemanagementsystems ist die Ermittlung elektrischer Kenngrößen. Denn um den Energieverbrauch an Maschinen und Anlagen optimieren zu können, gilt es zunächst detailliert Daten zu erfassen und zu analysieren. Hierfür eignet sich der Power Monitor von Weidmüller. Er misst und erfasst alle relevanten elektrischen Kenngrößen.
Ressourcen effizient einsetzen und in ein Energiemanagement einbinden lautet heutzutage die Zielrichtung eines jeden Anwenders von Maschinen und Anlagen. Laut VDI-Richtlinie 4602 meint Energiemanagement „ … die vorausschauende, organisierte und systematisierte Koordination von Beschaffung, Wandlung, Verteilung und Nutzung von Energie zur Deckung der Anforderungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen“. Um ein Energiemanagementsystem aufbauen und Einsparungen erzielen zu können, gilt es essenzielle Messwerte zu ermitteln und zu analysieren. Nur so lässt sich der Energieverbrauch an Maschinen und Anlagen optimieren. Der Power Monitor von Weidmüller dient der Messung und Erfassung aller relevanten elektrischen Kenngrößen von Maschinen und Anlagen und bildet somit die Grundlage eines Energiemanagementsystems.
Komfortable Bedienung
Das Gerät misst Strom, Spannung, Leistung, Wirkfaktor, Schein- und Blindleistung bei jeder angeschlossenen Phase sowie in der Summenzeile – mit hoher Genauigkeit. Kennzeichnend sind seine besonders leichte Installation und die hohe Bedienfreundlichkeit. So besitzt der Power Monitor große Softkeys, die eine sichere Navigation im Menü ermöglichen. Das großzügig bemessene, vierzeilige LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung stellt alle Messwerte brillant und übersichtlich dar – Anwender erkennen auf einen Blick alle relevanten elektrischen Kenngrößen von Maschinen und Anlagen. Das Display – mit einer einprozentigen Genauigkeit – aktualisiert sich alle 100 ms. Damit entspricht der Power Monitor den Genauigkeitsanforderungen nach IEC 62053-21.
Selbst kleinste Leistungen misst der Power Monitor. So werden Ströme ab 1 mA registriert, das heißt auch Geräte im Stand-by-Modus lassen sich leistungsmäßig zuverlässig erfassen.
Der Power Monitor eignet sich für neue Anlagen und Maschinen ebenso wie für Nachrüstungen. Er lässt sich in alle elektrisch versorgten Anlagen installieren. Das kompakte Gerät wiegt rund 450 g und misst außen 96 x 96 x 56 mm (H/B/T ohne Terminal Block), es ist frontseitig in Schutzart IP 51 gefertigt, rückwärtig in Schutzart IP 20. Der Kommunikation dient ein USB-2.0-Anschluss (USB Series Mini B) sowie eine RS-485-Schnittstelle (Modbus (RTU)). Damit lässt sich der Power Monitor optional in ein zentrales, übergeordnetes Energiemanagement einbinden. Die Versorgungsspannung des Geräts (AC/DC) liegt im Bereich von 85 bis 264 V(AC) bzw. 100 bis 300 V(DC). Im Temperaturbereich von -25 bis +55 °C ist der Power Monitor problemlos zu betreiben.
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