Mit InduCon stellt Knick ein Stecksystem für elektrochemische Sensoren vor, das die Geräte induktiv mit Energie versorgt und zudem eine kontaktlose Datenkommunikation ermöglicht. Messdaten werden in den InduCon-Sensoren vorverarbeitet und in digitale Signale umgesetzt. Anders als analoge Messdaten können diese ohne Spezialkabel via RS 485-Schnittstelle bis zu 150 m weit an Feldgeräte übertragen werden. InduCon steht als offener Standard allen interessierten Herstellern von Sensoren und Messumformern zur Verfügung. Bisherige Systempartner sind Hamilton, Mettler-Toledo und Schott.
Neben dem Vorteil der induktiven Übertragung – keine Korrosion und Verschmutzung an Kontaktpunkten etc. – sind noch weitere Features erwähnenswert, beispielsweise ein Mikrocontroller mit Speicher im Sensorkopf, der unter anderem die Verwendung vorkalibrierter Sensoren unterstützt sowie Kalibrierhistorien und Wartungsparameter für individuelle Sensoren.
Die vollvergossenen, extrem robusten Kabelbuchsen und Sensorsteckköpfe sind Ex-geschützt und von der PTB als eigensicher zertifziert; zudem sind sie hygienisch und autoklavierbar ausgelegt. Dank Schutzart IP 69K können sie sogar mit Hochdruckreiniger gesäubert werden.
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