Der Gerätebus X-Bus ermöglicht im Bereich Messen, Steuern, Regeln mit Standardmodulen sowohl komplexe High-Performance-Architekturen als auch schlanke Low-Cost-Lösungen mit entsprechend kleinen I/O-Ebenen. Bis zu 256 Max-Module lassen sich direkt zusammenschließen. Dazu gehören einerseits CPU- und Speichermodule, andererseits I/O-Bausteine in allen Variationen. Zu den wichtigsten Merkmalen des Bus zählt die Multimasterfähigkeit. Mehrere CPU-Module arbeiten problemlos in einem System zusammen, womit die Rechenleistung beliebig skalierbar wird. Ein Prioritätskonzept regelt die Zugriffsreihenfolge, wenn mehrere Master gleichzeitig auf den Bus zugreifen wollen. Da jedes CPU-Modul über bis zu 64 MByte lokalem RAM verfügt, können Meßdaten auch lange gepuffert werden, wenn der Bus gerade nicht verfügbar ist. X-Bus erlaubt sowohl 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-I/O- und Memory-Zugriffe, auch im schnellen Burstmodus. I/O-Zugriffe sind verglichen mit dem Vorgängersystem rund drei- bis viermal schneller. Die Teilnehmer des X-Bus werden automatisch konfiguriert.
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