Bei vielen Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 werden neben eigensicheren Kreisen auch nicht eigensichere Signale benötigt. CEAG bietet hierfür Feldbusmodule mit Anschlüssen in der Schutzart erhöhte Sicherheit. Anwendungsbereiche dieser Module sind zum Beispiel Binäreingänge, Frequenz-Zähleingänge, Analogeingänge fremdgespeister Feldgeräte und Relaisausgänge zur Ansteuerung energiereicher Kreise. MSR-Kreise in der Schutzart erhöhte Sicherheit dürfen nur in stromlosem Zustand geöffnet werden. Das bedeutet, dass die Module selbst während des Betriebs in der Zone 1 ausgetauscht werden können, die mit den Modulen verbundenen nichteigensicheren MSR-Kreise müssen jedoch vor dem Auftrennen spannungsfrei geschaltet werden. Auch dafür ist gesorgt, es können handelsübliche explosionsgeschützte Trennschalter in den Ausführungen EEx e oder druckfest gekapselt verwendet werden. Die Leitungen in der Ausführung erhöhte Sicherheit müssen geschützt mit dem Modulgehäuse verbunden sein, wobei die Verdrahtung zu einem untergeflanschten Klemmenkasten mit Klemmen in erhöhter Sicherheit zulässig ist. Diese Technik erlaubt die direkte Übertragung von Signalen aus druckfest gekapselten Feldgeräten an ein Remote I/O-Modul ohne zusätzliche Koppelglieder.
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