Die deutschen Ausrüster und Hersteller von Wasseraufbereitungs- und Abwasserbehandlungsanlagen haben laut dem Vorsitzende der VDMA-Fachabteilung Wasser- und Abwassertechnik, Gottlieb Hupfer, im ersten Halbjahr 2007 ihr Produktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 322 Mio. Euro gesteigert. Zuwächse seien insbesondere bei Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung und bei Membranverfahren zu verzeichnen. Im Exportgeschäft konnten die Hersteller und Lieferanten von Komponenten und Systemen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung im vergangenen Jahr ihre Position im Spitzenfeld der internationalen Anbieter behaupten. Nach den USA mit 617 Mio. Euro Exportwert und einem Anteil von 21 % der weltweiten Ausfuhren von wasser- und abwassertechnischen Anlagen, belegt Deutschland mit 604 Mio. Euro bzw. 20,6 % in 2006 den zweiten Platz. Kanada folgt auf Rang drei mit 211 Mio. Euro und 7,2 %. Zu diesem Erfolg haben Anlagen, Komponenten und Systeme zur Kreislaufführung von Brauch- und Prozesswasser beigetragen. Durch Einsatz moderner Anlagentechnik reduziert sich das Abwasser- und Schlammaufkommen, was sich auf die Verbesserung des Betriebsergebnisses auswirkt.
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